Den Toten zum Gedenken den Lebenden zur Mahnung
Auf Langenfelder Stadtgebiet, in der so genannten Wenzelnbergschlucht, erschoss die Gestapo in den letzten Tagen der nationalsozialistischen Herrschaft 71 Häftlinge, die überwiegend aus dem Zuchthaus Lüttringhausen kamen. Paarweise aneinander gebunden, mussten die Gefangenen an einer Grube niederknien und wurden mit Genickschüssen ermordet und anschließend verscharrt. (Nur 4 Tage vor Kriegsende in Solingen).
In diesem Jahr richtet die Stadt Langenfeld die Gedenkstunde am Sonntag, 27. April, 11.00 Uhr aus. Zur Teilnahme sind alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen.
Das Programm:
- Musikalische Einleitung
Chorgemeinschaft Langenfeld,
"Wohin soll ich mich wenden" (Franz Schubert)
Leitung: Joachim G. Niemeyer - Ansprache
Magnus Staehler
Bürgermeister der Stadt Langenfeld - "Die Toten leben - leben die Toten"
Geschichtliche Zusammenfassung der Geschehnisse am
Wenzelnberg sowie Wortbeiträge von Schülerinnen und Schülern
des Konrad-Adenauer-Gymnasiums Langenfeld - Redebeitrag
Ulrike Düwel
Landessprecherin der VVN/BDA NRW - Musikalischer Beitrag
Chorgemeinschaft Langenfeld,
"Heilig, Heilig" (Franz Schubert) - Kranzniederlegung
Ehrung der Opfer - Schlussworte
Magnus Staehler
Bürgermeister der Stadt Langenfeld - Musikalischer Ausklang
Chorgemeinschaft Langenfeld,
"Frieden" (Gotthilf Fischer)
Treffpunkt ist Sonntag, 27. April, 10:00 Uhr,
Parkplatz Hotel Lohman (Gravenberg)
(Stadtgrenze Solingen/Langenfeld)
Anfahrt:
A3 Ausfahrt Solingen Langenfeld.
Links abbiegen auf die B229 Richtung Solingen, Hardt/Elberfelder Straße 45.
Nach ca. 800m auf der rechten Seite. Parkmöglichkeit am Hotel.
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