»Wenn es eine Muse des Romans gibt – die zehnte –, so trägt sie die Embleme der Küchenfee. Sie erhebt die Welt aus dem Rohzustande, um ihr Essbares herzustellen, um ihr ihren Geschmack abzugewinnen.«
Walter Benjamin (1892-1940),
Literaturkritiker u. Schriftsteller
»Ich habe dreißig Jahre gebraucht, um über Nacht berühmt zu werden.«
Harry Belafonte (*1927),
amerikanischer Sänger
»Für das Zustandekommen eines guten Buches ist der Radiergummi oft wichtiger als der Bleistift.«
Gottfried Benn (1886-1956), Dichter,
1951 Georg-Büchner-Preis
»Altern heißt, sich über sich selbst klarwerden.«
Simone de Beauvoir (1908-86),
französische Schriftstellerin
und Philosophin
»Die große Freiheit des Künstlers ist, dass er keine hat; versteh's wer kann.«
Ernst Barlach (1870-1938),
Maler u. Bildhauer
»Gespräche werfen nicht nur auf die Fragen selbst ein neues Licht, sondern auch auf die Menschen, die sie diskutieren.«
Martin Andersen-Nexö (1869-1954),
dänischer Arbeiterdichter
»Wir werden maschinell ›infantilisiert‹.«
Günther Anders (1902-92),
eigentlich Günther Stern,
Philosoph u. Schriftsteller
»Es gibt amüsantere Dinge, als Leute zu verhauen.«
Muhammad Ali (*1942),
amerikanischer Boxweltmeister
(Cassius Clay)