»Arbeit ist schwer, ist oft genug ein freudloses und mühseliges Stochern, aber nicht arbeiten – das ist die Hölle.«
Thomas Mann (1875-1955), Schriftsteller,
1929 Nobelpreis für Literatur
»An der Sprache erkennt man das Regime.«

Heinrich Mann (1871-1950),
Schriftsteller

»Sobald der Geist der Ausbeutung besiegt ist, wird man Aufrüstung als eine ganz unerträgliche Last empfinden. Zu wirklicher Abrüstung kann es erst kommen, wenn die Völker der Welt aufhören, sich gegenseitig auszubeuten.«

Mahatma Gandhi (1869-1948),
indischer Rechtsanwalt,
Führer der
indischen Befreiungsbewegung

»Der Mensch ist immer noch der außergewöhnlichste Computer von allen.«

John F. Kennedy (1917-63),
amerikanischer Politiker,
35. Präsident der USA (1961-63)

»Das Fischen von lebenden Fischen mit der Angel wird von vielen Seiten als Grausamkeit empfunden, hauptsächlich vom Fisch selbst.«

Karl Valentin (1882-1948),
eigentlich Valentin Ludwig Fey, Komiker

»Ei, bin ich denn darum achtzig Jahre alt geworden, dass ich immer dasselbe denken soll? Ich strebe vielmehr, täglich etwas anderes, Neues zu denken, um nicht langweilig zu werden. Man muss sich immerfort verändern, erneuern, verjüngen, um nicht zu verstocken.«

Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), Dichter

»Die Raucher vernebeln nicht nur die Luft, sondern meist auch ihren Geist, und so kann man leichter mit ihnen fertig werden.«

Konrad Adenauer (1876-1967), Politiker,
1949-63 erster deutscher Bundeskanzler

»Gewinn ist notwendig wie die Luft zum Atmen, aber es wäre schlimm, wenn wir nur wirtschaften würden, um Gewinn zu machen, wie es schlimm wäre, wenn wir nur leben würden, um zu atmen.«

Hermann Josef Abs (1901-94), Bankier