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Kulturvereinigung Leverkusen

Erinnerung an 71 Morde

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Gedenkfeier in der Wenzelnbergschlucht

Teilnehmer der Gedenkfeier mit VVN-Fahnen und Transparenten: »Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen!«, »Ohne Nazis ist das Leben bunter!«, »Kein Platz für Nazis und andere Rassisten. Nirgendwo – auch nicht im Parlament!«.


6. April 2014 | Wen­zeln­berg­schlucht bei Lan­gen­feld: Wo sonst die Na­men der Op­fer ver­le­sen wur­den, wur­den in die­sem Jahr die Na­men der Mör­der ge­nannt. Jo­chen Vo­gel, Lan­des­spre­cher der VVN-BdA, lis­te­te sie auf und er­in­ner­te dar­an, dass sie al­le nach En­de des Krie­ges und der mi­li­tä­ri­schen Nie­der­schla­gung des Fa­schis­mus straf­frei blie­ben. 71 Mor­de der Na­zis in den letz­ten Kriegs­ta­gen blie­ben un­ge­sühnt. Ein Zei­chen für die Kon­ti­nui­tät fa­schis­ti­scher Ge­schich­te auch nach dem 8. Mai 1945.


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Köln: Klaus Stein liest Leonhard Frank

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Leonhard Frank – »ver­brann­ter Dich­ter«


Leon­hard Frank (1882-1961) ist ei­ner der »ver­brann­ten Dich­ter«. Er ist im ärms­ten Würz­bur­ger Mi­lieu auf­ge­wach­sen und hat­te es be­son­ders schwer in sei­ner Hei­mat­stadt. Durch sein Buch »Die Räu­ber­ban­de« von 1914 wur­de er schlag­ar­tig be­rühmt. 1933 mu­ss­te er emi­grie­ren, ge­lang­te über Frank­reich in die USA. Als er 1950 in die Bun­des­re­pu­blik zu­rück­kehrt, war er li­te­ra­risch kaum noch wahr­zu­neh­men. In der DDR in­des konn­ten sei­ne ge­sam­mel­ten Wer­ke er­schei­nen.


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Köln: 5. Jahrestag des Archiv-Einsturzes

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5. Jahrestag des Archiv-Einsturzes

»Nit verjesse: Strüßjer för Minsche un Böcher!«

 

Straßenkarte mit Zugweg in der Severinstraße, knickt vor der Einsturzstelle ab. Am 3. März jährt sich zum fünf­ten Mal der Ein­sturz des His­to­ri­schen Ar­chivs der Stadt Köln – in die­sem Jahr ist das zu­gleich Ro­sen­mon­tag. Die In­itia­ti­ve Ar­chiv­Kom­plex hat des­halb ei­ne Ak­ti­on am Ran­de des Ro­sen­mon­tags­zu­ges vor­be­rei­tet, die die Kar­ne­va­lis­ten mit ein­schlie­ßt. Es wä­re rich­tig ge­we­sen, dass der Ro­sen­mon­tags­zug am Ein­sturz­ort vor­bei zieht und dort mit ei­nem Mo­ment des Schwei­gens der Ka­ta­stro­phe ge­denkt, so wie es der Zu­glei­ter ge­plant hat­te. Die­ser Plan schei­ter­te.

 

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Pete Seeger 1919 - 2014

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Pete Seeger mit Banjo.

»There is hope for the world«


Im Al­ter von 94 Jah­ren starb am 27. Ja­nu­ar 2014 der Sän­ger und Frie­dens­ak­ti­vist Pe­te See­ger.


­Die Frie­dens­be­we­gung trau­ert um ei­nen Men­schen, der wie kein an­de­rer die Men­schen auf­ge­rüt­telt und er­mun­tert hat, ge­gen Krieg und Un­ge­rech­tig­keit ak­tiv zu wer­den. Von den Re­gie­run­gen und Be­hör­den schi­ka­niert, ins Ge­fäng­nis ge­wor­fen, von den Ra­dio­sta­tio­nen boy­kot­tiert, schrieb sich Pe­te See­ger mit sei­nen Lie­dern in die Ge­schich­te der Be­we­gun­gen der Men­schen weit über sein Hei­mat­land hin­aus ein.


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Mahnwache für die Opfer des wilden KZ in Bergisch Gladbach

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Gegen Ausländerfeindlichkeit und Rassismus, für Toleranz und soziale Gerechtigkeit

 

Menschen, Redner, Fahne

 

Seit 23 Jah­ren er­in­nert in Ber­gisch Glad­bach ei­ne Mahn­wa­che an die Reichs­po­grom­nacht vom 9. No­vem­ber 1938, als in deut­schen Städ­ten Syn­ago­gen und jü­di­sche Ge­schäf­te in Brand ge­steckt und ver­nich­tet wur­den. Das Si­gnal für die in­dus­tri­el­le Mas­sen­ver­nich­tung von Men­schen jü­di­schen Glau­bens war ge­ge­ben.

 

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Stürzt Afghanistan ins Chaos?

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Was pas­siert in Af­gha­nis­tan, wenn die west­li­chen Trup­pen im kom­men­den Jahr das Land ver­las­sen? Ex­per­ten be­fürch­ten, dass die Ta­li­ban wie­der stark an Ein­fluss und Macht ge­win­nen wer­den und so Af­gha­nis­tan das­sel­be Schick­sal wie dem Irak droht.

Trügerischer Frieden

Karikatur: Karzai balanciert Käfig mit Friedenstaube.

Am 1. Ja­nu­ar 2015 wird Af­gha­nis­tan, nach­dem es sich von den Be­sat­zern der USA und NATO ver­ab­schie­det hat, wie­der zum sou­ve­rä­nen Staat wer­den. Gleich­wohl wur­den die Zie­le des Af­gha­nis­tan­kriegs, der als Ant­wort auf die ter­ro­ris­ti­schen An­grif­fe von »9/11« be­gon­nen wur­de, nicht er­reicht. Wäh­rend der 13 Jah­re wäh­ren­den Be­sat­zung ist es nicht ge­lun­gen, ei­nen sta­bi­len Staat zu schaf­fen, was in ei­ner Fort­set­zung des Bür­ger­kriegs und Cha­os re­sul­tie­ren könn­te.

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»Bei Frida Kahlo«

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Kunst und Kultur, Frankreich 2011

Frida Kahlo: Selbstbildnis als von Pfeilen getroffener Hirsch (Ausschnitt).

arte: Sonntag, 3. November 16:05 Uhr (54 Min.)

Arte+7: 03.11-10.11.2013


In den 30er Jah­ren in Me­xi­ko wur­de das »Blaue Haus« der Ma­le­rin Fri­da Kahlo (1907-1954) zum Treff- und Sam­mel­punkt lin­ker re­vo­lu­tio­nä­rer Kräf­te.


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Uri Avnery

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Porträt Uri Avnery

Frieden zwischen Israel und Palästina ist möglich


Uri Avnery vertritt seit 1948 die Idee des israelisch-palästinensischen Friedens und die Koexistenz zweier Staaten: des Staates Israel und des Staates Palästina, mit Jerusalem als gemeinsamer Hauptstadt. Uri Avnery schuf eine Weltsensation, als er mitten im Libanonkrieg (1982) die Front überquerte und sich als erster Israeli mit Jassir Arafat traf. Er stellte schon 1974 die ersten geheimen Kontakte mit der PLO-Führung her.


Weiterlesen: Uri Avnery

  1. M-26-7 – Geburt der kubanischen Revolution
  2. Mut zum Leben
  3. Protest in Büchel
  4. Militaristische Briefmarke

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Zitat

»Der Fortschritt geschieht heute so schnell, dass, während jemand eine Sache für gänzlich undurchführbar erklärt, er von einem anderen unterbrochen wird, der sie schon realisiert hat.«

Albert Einstein (1879-1955),
deutsch-amerikanischer Physiker
(Relativitätstheorie), 1921 Nobelpreis


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